Informationen zur Photovoltaik

Photovoltaik ABC

Mit freundlicher Genehmigung der BayWa r.e. Solarsysteme GmbH

Viele gute Gründe für die Photovoltaik

Unsere Sonne ist ein riesiges Kraftwerk: Unerschöpflich, zuverlässig und kostenlos liefert uns ihre Strahlung eine gigantische Menge Energie. Mit den ausgereiften Photovoltaikanlagen der WG Solar Concept GmbH wandeln Sie die Sonnenstrahlung in elektrische Energie um! Ganz gleich, wo sie leben: In Deutschland scheint ausreichend Sonne für die Nutzung der Photovoltaik.
Pro Quadratmeter Fläche erreichen uns immerhin etwa 50 Prozent der Menge an Sonnenenergie, die in der Sahara empfangen werden. Und selbst bei bedecktem Himmel liefert eine Photovoltaikanlage noch etwas Strom. Mit der Photovoltaik nutzen wir eine Technik mit vielen überzeugenden Vorteilen:

  • Stromgewinnung aus der Sonne macht uns unabhängig von den fossilen Rohstoffen herkömmlicher Energiequellen, deren Ressourcen immer geringer und deren Preise immer höher werden.
  • Photovoltaikanlagen sind der Inbegriff umweltfreundlicher Energieversorgung und die richtige Antwort auf die Folgen der weltweiten Klimaveränderung.
  • Sie gewinnen elektrischen Strom ohne thermische, chemische oder mechanische Zwischenschritte, ohne Lärm und Schadstoffe.
  • Sie vermeiden in Deutschland im Vergleich zum üblichen Strommix aus Kohle, Atomenergie, Gas und Wasser 584 Gramm CO2-Emissionen pro Kilowattstunde.
  • Und Photovoltaikanlagen bestehen vorwiegend aus Materialien, die in großen Mengen zur Verfügung stehen und recycelt werden können:
    Sand für die Siliziumsolarzellen, Glas für die Moduloberflächen und Aluminium für die Rahmen.

Welche Anlage ist die richtige und wie funktioniert sie?

Es gibt zwei Arten von Photovoltaikanlagen: netzgekoppelte Anlagen mit und ohne Batteriespeicher und Inselsysteme. Mit einem Inselsystem sind Sie vollkommen unabhängig von einem Stromlieferanten, ohne auf Komfort zu verzichten. Gerade bei Ferien- oder Schrebergartenhäusern ohne vorhandenen Stromanschluss rechnen sich diese Anlagen in kurzer Zeit. Sie sparen die hohen Anschlussgebühren oder vermeiden den Lärm, die Abgase und das lästige Nachtanken eines Stromgenerators.


Bei einer netzgekoppelten Anlage decken Sie zunächst den eigenen Strombedarf und speisen den überschüssigen Strom in das öffentliche Netz ein. Für jede eingespeiste Kilowattstunde erhalten Sie eine Einspeisevergütung. Anlagen mit Speicherlösungen decken ebenfalls den Strombedarf der laufenden Verbraucher, der überschüssige Strom wird – je nach Systemplanung – in den Batteriespeicher oder in das öffentliche Netz eingespeist. Egal ob Sie eine Flachdachanlage planen oder ein Schrägdach haben, ob integriert oder aufgesetzt: Alle Photovoltaikanlagen der WG Solar Concept GmbH lassen sich problemlos montieren, ohne dass Ihr Haus zur Baustelle wird.

 

Die kleinste Einheit einer Photovoltaikanlage ist die Solarzelle. Mehrere Solarzellen werden zu einem Modul zusammengebaut und mehrere dieser Module dann in der Regel auf dem Dach installiert. Ein Modul mit einer Leistung von 160 Wattpeak (Wp) hat ungefähr eine Fläche von einem Quadratmeter.


Die in Reihen elektrisch verschalteten Module nennt man Strang. Alle Stränge zusammen bilden den Solargenerator. Er liefert Gleichstrom, der über Leitungen zunächst zur DC-trennstelle fließt und von dort weiter zum Wechselrichter. Dieser Wechselrichter wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um und macht ihn damit nutzbar für alle üblichen Elektrogeräte. Außerdem beinhaltet er den Regler und die Betriebsführung der ganzen Anlage.


Wer möchte, kann seine Photovoltaikanlage mit einem Display und einem Datenlogger vervollständigen. Das Display zeigt die Anlagendaten, der Datenlogger misst und speichert sie. Wechselrichter und Datenlogger lassen sich außerdem mit modernen Kommunikationssystemen ausrüsten und kombinieren. So können Sie zum Beispiel die Anlagendaten auf Ihrer Homepage im Internet darstellen.

Höchste Erträge sichern

Ihre Anlage soll einen möglichst hohen Ertrag erwirtschaften. Das hängt nicht nur von der Sonneneinstrahlung ab, sondern auch von anderen, wichtigen Faktoren:

  • In Deutschland erzielen Sie die höchsten Erträge, wenn Ihr Dach mit einer Neigung von etwa 30° nach Süden zeigt.
  • Je sauberer die Module, desto mehr Licht erreicht die Solarzellen und desto höher sind die Erträge.
  • Bei einer Dachneigung ab 13° reinigen Regen und Schnee die Module und halten so die Oberfläche des Solargenerators ganz bequem sauber.
  • Für einen hohen Energieertrag müssen die Module unbedingt unverschattet sein, denn Schatten beeinträchtigt den Ertrag erheblich. Bitte vermeiden Sie deshalb Verschattungen durch Kamine, Gauben, hohe Bäume und Nebengebäude.
  • Je besser die Module, desto höher der Ertrag. Achten Sie daher auf eine ausgezeichnete Produktqualität!
  • Je höher der Wirkungsgrad des Wechselrichters, desto höher der Ertrag der Photovoltaikanlage.

In Deutschland erbringen gute Anlagen, abhängig von ihrem Standort, pro Jahr zwischen 900 und 1.000 kWh pro 1 kWp installierter Photovoltaikleistung. Zur Beurteilung Ihres Anlagenertrages müssen Sie ein ganzes Betriebsjahr betrachten, da die Sonneneinstrahlung in Deutschland zwischen Sommer- und Winterhalbjahr sehr stark schwankt.


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